Der Boden des Bilderrahmens zeigt eine große goldene Ähre und den Zweig eines Weinstocks, um von der Kraft der Erde zu erzählen (vgl. Florian Illies, Zauber der Stille -Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten, Seite 144).
Dez 18
Es war Wetter am 3. Adventsonntag
Mit dem SaxQuartett „Glücksklee“ des Winzers das Elbtal über gut 1 ½ Stunden erfüllt
und damit den Wunsch in die Weinwelt getragen:
Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr
Dez 13
Bei „Wetter“
heißt es heute für den 3. Adventsonntag bei bis zu 8 Grad zu erwartenden Temperaturen.
RoggeAusschank von 12 bis 16 Uhr
Adventblasen mit SaxQuartett Glücksklee (mit Winzer) ab 14 Uhr
Dez 10
Eines der schönsten deutschen Kirchenlieder
beginnt mit „Wachet auf ruft uns die Stimme, der Wächter sehr hoch auf der Zinne“ und kommt mit der dritten als auch letzten Strophe zum Eigentlichen: „Gloria, sei dir gesungen mit Menschen- und mit Engelszungen. … Des sind wir froh, jo, jo. Ewig in dulci jubilo“.
Philipp Nicolai, Pfarrer an der Stadtkirche in Unna, hat das Lied im Jahre 1597 inmitten der vielen Toten der damaligen Pest (etwa 1 400 Einwohner von gut 2 500 der Stadt fielen dieser zum Opfer) gedichtet und gleich komponiert. Je nach Lesart sind die, die angesprochen werden, die Toten oder die Lebenden. Auf jeden Fall ist es wie ein Wunder, das zur menschlichen Existenz gehört, ein solches Lied inmitten der damaligen pestalischen Katastrophe, die „mit ihrem Sturm und Wüten die Stadt, wie ein unversehnlicher Platzregen und Ungewitter“ überfiel, wie Nicolai schrieb, zu schaffen. (Quelle: Geistliches Wunderhorn, C. H. Beck 2001)
Nicolaiviertel in Unna
Dez 08
Bei „Wetter“
hieß es:
2. (und 3.) Adventsonntag
RoggeAusschank jeweils von 12 bis 16 Uhr
Adventblasen mit SaxDuo (am 3. SaxQuartett Glücksklee) jeweils ab 14 Uhr
Die angesagten Temperaturen würden es erlauben, ab heute ist aber wieder Regen für Sonntag ab 12 Uhr angekündigt. Dann würde es nicht gehen.
Dez 02
Letzter Tag des Kirchenjahres
mit der Beschreibung einer Weinernte nach der Offenbarung des Johannes 14; 18 und 19
Vom Altar her kam noch ein anderer Engel, der die Macht über das Feuer hatte. Dem, der die scharfe Sichel trug, rief er mit lauter Stimme zu: Schick deine scharfe Sichel aus, und ernte die Trauben vom Weinstock der Erde! Seine Beeren sind reif geworden. Da schleuderte der Engel seine Sichel auf die Erde, erntete den Weinstock der Erde ab und warf die Trauben in die große Kelter des Zornes Gottes.
Ob das nach der Offenbarung des Johannes so wie oben gelinde vonstatten geht oder eher so wie unten oder doch ganz anders?