2024: Pillnitz sucht Winzer unbedingt, Winzerinnen dringend

So fing es vor gut 40 Jahren an. Den Grundstock legten die Altvorderen. So wie diese muss aber niemand mehr ran.

Foto: Dr. Roland Richter

Jetzt brauchen sie nur eine Parzelle (im Ertrag) weiter bewirtschaften. Die Gemeinschaft der Winzer ist intakt. Sie bekommen aus dieser jede Hilfe. Ganz einfach ist es aber sowohl körperlich als auch geistig dennoch nicht, muss ehrlicherweise gesagt sein.

Foto: DWI (Standort  auf dem Leitenweg über unseren Rieslingen)

Aber der Erfolg lohnt die Mühe.

Trinkender Knabe; Quelle SKD

Garofalo; Der Triumph des Bacchus, Quelle: SKD

Denn es heißt: Der Wein macht die Dummen dümmer und die Klugen klüger.

CDF zum 250.sten

CDF Das Kreuz im Gebirge (Tetschener Altar), Quelle: SKD

Der Boden des Bilderrahmens zeigt eine große goldene Ähre und den Zweig eines Weinstocks, um von der Kraft der Erde zu erzählen (vgl. Florian Illies, Zauber der Stille -Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten, Seite 144).

Es war Wetter am 3. Adventsonntag  

Mit dem SaxQuartett „Glücksklee“ des Winzers das Elbtal über gut 1 ½ Stunden erfüllt            
und damit den Wunsch in die Weinwelt getragen:

Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr

Bei „Wetter“

heißt es heute für den 3. Adventsonntag bei bis zu 8 Grad zu erwartenden Temperaturen.

RoggeAusschank von 12 bis 16 Uhr
Adventblasen mit SaxQuartett Glücksklee (mit Winzer) ab 14 Uhr

Eines der schönsten deutschen Kirchenlieder 

beginnt mit „Wachet auf ruft uns die Stimme, der Wächter sehr hoch auf der Zinne“ und kommt mit der dritten als auch letzten Strophe zum Eigentlichen: „Gloria, sei dir gesungen mit Menschen- und mit Engelszungen. … Des sind wir froh, jo, jo. Ewig in dulci jubilo“.

Philipp Nicolai, Pfarrer an der Stadtkirche in Unna, hat das Lied im Jahre 1597 inmitten der vielen Toten der damaligen Pest (etwa 1 400 Einwohner von gut 2 500 der Stadt fielen dieser zum Opfer) gedichtet und gleich komponiert. Je nach Lesart sind die, die angesprochen werden, die Toten oder die Lebenden. Auf jeden Fall ist es wie ein Wunder, das zur menschlichen Existenz gehört, ein solches Lied inmitten der damaligen pestalischen Katastrophe, die „mit ihrem Sturm und Wüten die Stadt, wie ein unversehnlicher Platzregen und Ungewitter“ überfiel, wie Nicolai schrieb, zu schaffen. (Quelle: Geistliches Wunderhorn, C. H. Beck  2001)

Quelle: Unna Stadtgeschichte

Nicolaiviertel in Unna

Bei „Wetter“

hieß es:
2. (und 3.) Adventsonntag
RoggeAusschank jeweils von 12 bis 16 Uhr
Adventblasen mit SaxDuo (am 3. SaxQuartett Glücksklee) jeweils ab 14 Uhr

Die angesagten Temperaturen würden es erlauben, ab heute ist aber wieder Regen für Sonntag ab 12 Uhr angekündigt. Dann würde es nicht gehen.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner