Seit rund 2 ¾ Tausend Jahren verkündet der Prophet Jesaja (Buch Jes.25, 6-10a) ein tätiges Hoffen: Der Herr der Heere wird auf diesem Berg für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen.
heißt es in der letzten Strophe im Lied „Bald nun ist Weihnachtszeit“ (um 1940), das in der nächsten Zeit gesungen wird. Im nächsten Vers heißt es dann weiter: „Hoffentlich wird es im nächsten Jahr gut“. Das hatten wir im letzten Jahr auch schon flehentlich ersingen wollen. Leider, o tempora o mores. Um wie viel flehentlicher muss dieses Lied in diesem Jahr eigentlich erklingen.
Der Krampus aus vorchristlicher Zeit ist bis heute wohl nur bei Bergvölkern bekannt. Wenn er wie z. Zt. im Erzgebirge als auch in der Sächsischen Schweiz vermehrt auftritt, dann ist er mit seinen Ziegenhörnern auf dem Kopf sehr bedrohlich. Aber mit Gottes und des Nächsten Hilfe ist dieser auch zu bändigen, wie Fritz Winkler zu malen weiß.
IN EIGENER SACHE: SAXQUARTETT DES WNZERS SUCHT ALTSAXOFON 2
rief schon Cicero aus. Wie lange ist das her? Verglichen mit den Inzidenzzahlen vom vergangen Jahr kann man auch sagen: dumm geboren und nichts dazu gelernt. Es sind wir, die wir unten und wir die da oben.
Tod und König. Aus: „Totentanz von Basel“, Grieshaber, Quelle: SKD (Die Katholiken feiern heute das Fest zu Christkönig.)
Allerdings nach der SächsCoronaNotVO vom 19. November 2021 heißt es für die in § 10 für die Gastronomie:„Es besteht die Pflicht zur Vorlage eines Impf- oder Genesenennachweises… Zulässig ist die Öffnung für Publikumsverkehr täglich zwischen 06:00 Uhr und 20:00 Uhr“.
Um 20 Uhr haben wir eigentlich schon immer geschlossen. Sie dürfen also als 2G.
Diese Musik im RoggeAusschank war am letzten strahlenden Sonntag im Oktober.
Am Klavier Dr. Peter Kühn
Ganz so strahlend wird es heute am Sonntag nicht sein, aber wir öffnen bei noch vielen gelben Blättern. Nächsten Sonntag dürfte man nur noch vereinzelt welche vorfinden.
Auf katholischen Gräbern stehen zu Allerheiligen heute und Allerseelen morgen Lichter.
Das Lichterfest Chanukka begehen Juden seit 164 vor Christus aus Anlass der Wiedereinweihung des Tempels, der nach der babylonischen Gefangenschaft von vor 2 ½ Tausend Jahren errichtet wurde und dessen heutige Klagemauer aus dieser Zeit stammt.
Menora
Zum Chanukka-Festessen kann es u. a. Kartoffel Latkes (viel Öl) mit Apfelmus geben. Kartoffelpuffer vom meiner Tante Anne waren wohl von dieser guten Sorte.