Aphorismus #204 Wein alle – Wein da

Quelle: Anton Prock

Es gab schon immer mal schlimme Zeiten. „Auf den Gassen jammern die Leute: Es gibt keinen Wein mehr“, schreibt Jesaja (24,11) aus dem Exil. Und Johannes (2; 1-3) berichtet: „In jener Zeit fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war dabei. …  Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr“. Denen wurde aber  – wie man weiß – allerbestens geholfen.

 

Aphorismus zum Tage #203

Wenn der Winzer nicht schneiden kann, weil es ihm zu kalt dazu ist, dann geht dieser eben mal
zur künstlichen Ruine direkt über seinem Ausschank hoch.

Die Bausicherungsarbeiten sind noch nicht beendet,

aber die Decke ist bereits eingezogen und im Innern ist es trocken.

Im Hintergrund links vom stadtseitigen Ausgang wird ein Kamin gewesen sein. Das wäre es doch: wenn es schneit hier oben, einen Schlüssel und genügend Holz zu haben.

Es hat sich auch ziemlich rum gesprochen, dass da oben was geschieht. Am Hang zur unten verlaufenden Wünschendorferstraße sah man schon im Herbst vermehrt Leute runter rutschen. Die losgetretenen Steine kullerten dabei vorneweg.

Fotos: Winzer

Gesegnetes Weihnachtsfest Gutes Neues Jahr 2019

Mit den besten Empfehlungen die besonderen

Veranstaltungen 2019

Wir erwarten Sie jeweils ab 11 Uhr mit Brot & Wein.

 

1. Mai             Von 15 bis 17 Uhr:     Piano und Saxophon (Winzer)


30. Mai (Christi Himmelfahrt)        Von 15 bis 17 Uhr: Band El Campi

Viereckiges Winzerhaus am Leitenweg (landwärts 120 m nach unserer Pforte)


29. & 30. Juni (Elbhangfest)     Ab und an ein oder mehrere Saxophone

24. & 25. August (Tage des Offenen Weingutes)   Ab und an ein oder mehrere Saxophone


8. September

Zum Jubiläum „20. Tage des Offenen Weingutes“

präsentiert Viviendo Music Consulting von 14 bis 16 Uhr das Duo Kaloabo:
Philipp Schoof am Saxophon und Marcel Schrenk am Klavier


3. Oktober      Von 14 bis 16 Uhr:  Singen von Volksliedern gemeinsam mit geübten Choristen

Viereckiges Winzerhaus am Leitenweg (landwärts 120 m nach unserer Pforte)

Alles steht und fällt natürlich mit dem „Wetter“.

Wenn das nichts ist zum 3. Advent

Lesung aus dem Buch Jesaja 25, 66:

Der Herr der Heere wird auf diesem Berg für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen.


Jerusalem als Zentrum der Welt. „Die Welt als Kleeblatt“ von Heinrich Bünting (1581

Quelle: Lexikon Bibelwissenschaft, Stichwort Zion

Aphorismus zum Advent

Kein Fleisch und keinen Wein, dafür Pflanzen und Wasser

Bis zum Ende des 6. Jahrhunderts war die Adventszeit 40 Tage lang. Sie begann Mitte November. Und am Vorabend dieser Fastenzeit gab es am 11. November, dem Martinstag noch ein großes Fest. Danach wurde bis Weihnachten auf vieles verzichtet.

Etwa 1000 Jahre vor dem obigen Datum spielte sich nach Dan 1, 11-15 schon das folgende Lehrreiche für Veganer ab: Da sagte Daniel … Lass uns nur pflanzliche Nahrung zu essen und Wasser zu trinken geben! Dann vergleiche unser Aussehen mit dem der jungen Leute, die von den Speisen des Königs essen. … Der Aufseher … machte mit ihnen eine zehntägige Probe. Am Ende der zehn Tage sahen sie besser und wohlgenährter aus als all die jungen Leute, die von den Speisen des Königs aßen.

Eine gute Adventzeit. Ach ja, aber Off 2; 18-19 nicht vergessen: Dem, der die scharfe Sichel trug, rief er mit lauter Stimme zu: Schick deine scharfe Sichel aus, und ernte die Trauben vom Weinstock der Erde! Seine Beeren sind reif geworden. …  Da schleuderte der Engel seine Sichel auf die Erde, erntete den Weinstock der Erde ab und warf die Trauben in die große Kelter des Zornes Gottes.

Christmas am Totensonntag

Im Pillnitzer Schlosspark begann schon die Christmas-Zeit, obwohl der Sonntag erst in gut einer Woche ist, der an „Mors certa, hora incerta“ erinnert.

So sah Christmas Garden Dresden am Eröffnungstag gegen 21 Uhr von unserem Ausschank aus.


Foto: der Winzer

 

Nun aber von Christian Saalberg noch etwas von der Vergänglichkeit des Lebens:

Bin aufgestanden habe gegurgelt

habe mich rasiert

 

Sah im Fenster wie ein Geschoss vorüber flog

 

Das war die Sonne

Das war mein Leben

 

Das ich noch einmal sehen kann

bevor morgen ein Stein

 

meinen Namen trägt

Unseren Toten ein Dona eis requiem und den Lebenden eine gute Adventzeit.

 

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