WEIN SCHÖNER LAND ist ein Artikel von Daniel Deckers im FAZMagazin allerdings schon vom November 2018 überschrieben. Und wer es immer noch nicht wusste, hier kann er es schon im Untertitel des Artikels zur Kenntnis nehmen: „Sachsen hat ein winziges Anbaugebiet. Aber was dort entsteht, darf sich inzwischen auch im Westen schmecken lassen.“
Deutsche Anbaugebiete Quelle: Deutsches Weininstitut
Passt nach der Fastenzeit perfekt zu Ostern. Quasi parallel zu WEIN SCHÖNER LAND ist in der FAZ vom 23. Februar 2019, Seite 1 zu lesen: Ein halbes Jahrhundert nach Beginn des Küchenwunders kann man in Deutschland heute besser essen als je zuvor. Warum nur tun es nur so wenige Deutsche?
Wenn das vom Verfasser angefügt werden darf. Die allerbesten Weine bekommt man weiter nördlich in Deutschland nur aus den Steillagen. Da lässt sich schnell überschlagen: Der Verkaufspreis der Flasche der Winzergenossenschaft Meissen bildet diese Bedingung nicht ausreichend ab. Diese Weine erarbeiten Winzer in ihrer Freizeit mit dem allergrößten Vergnügen. Das ist ihr eigentlicher Lohn.
Daniel Deckers Foto: Bischöfliche Pressestelle Hildesheim
ist auch der Verfasser einer Geschichte des deutschen Weines „Im Zeichen des Traubenadlers“. Decker hat darin u. a. detailliert aufgezeigt, wie im NS-Deutschland mit den „Weinjuden“ umgegangen wurde.
Verlag Philipp von Zabern, ISBN 978-3-8053-4248-3, 29,90 Euro