321 – 2021 Vor 1700 Jahren gab es die erste urkundliche Erwähnung einer jüdischen Gemeinde in Deutschland. Spätestens seit der Zeit wird auch das Purimfest in unsren Landen wohl begangen worden sein, an dem man der Befreiung der persischen Juden im 5. Jahrhundert vor unserer Zeit gedenkt (mehr dazu im Buch Ester, Kapitel 4 und 14).
Purim ist ein Fest der Lebensfreude – gute Gemeinschaft, festliches Essen und der Genuss von Wein sind dabei ein wichtiger Bestandteil. An Purim lassen es viele Juden richtig krachen. Der Talmud fordert sie sogar dazu auf, so viel Alkohol zu trinken, dass sie nicht mehr zwischen Gut und Böse unterscheiden können.
Foto und Text: Institut für Israelogie