Zum 8. März

Von meinem Vater gibt es das schöne Wort: freundlich sein gegen Jedermann. Mir kam nie in den Sinn, dass mein Vater Frauen mit „Jedermann“ auschloss. Sie waren eingeschlossen.
Daran musste ich denken, als kürzlich Wolfgang Thierse in der FAZ und dem DLF die Aufklärung und den auf Vernunft und gegenseitiger Anerkennung basierenden Diskurs gegenüber identitärer Rechthaberei und Auftrumpferei eindringlich beschwor und anmahnte.

Die  Reaktion von Frau Esken – Frau Halber-Vorsitzende der „um die 15%-SPD“ –  auf die Darlegungen von Wolfgang Thierse lässt mich wie folgt sarkastisch werden. Aus dem Tag der Frau ist doch gleich eine Woche aller gegenwärtigen und zukünftigen Identitäten und Identitären zu machen.

Aber Vorsicht, dann werden sich auch Rassisten und Antisemiten als auch Terroristen und sonstige Isten angesprochen und eingeladen fühlen.

Dann allerspätestens hilft aber kein Wein mehr, sondern nur noch was Hochprozentiges, wie der

Tresterbrand der Winzergenossenschaft Meissen
Schwach ausgepresste Weintrauben unseres kräftig-würzigen Traminers sind Grundlage dieses Destillates. Im Edelstahltank gelagert, auf 42%vol. Alkohol eingestellt, präsentiert sich dieser Brand dennoch weich und rund.

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