Des Hl. Bischof Bennos Elbquerung

Quelle: Pixabay

Bischof Benno wollte über die Elbe zu seinem Bischofssitz. Es herrschte ein ziemlich hoher Wasserstand und kein Fährmann war weit und breit zu sehen. Was tun? Er war natürlich ein bibelkundiger Mann und wusste, dass nach dem Evangelisten Matthäus sich Jesus auf dem See Genezareth einmal dem Boot näherte, in dem die Apostel waren. Und der eifrige Petrus wollte Jesus aus Freude auf dem Wasser entgegen gehen. Das ging erst ganz gut, doch dann wurde Petrus unsicher, ob denn das auch weiter gut gehen würde und schon begann er zu versinken. Da rief er nach Jesus. Dieser streckte ihm die Hand entgegen und alles war wieder gut. Beide gelangten zum Boot und stiegen ein. Also, sagte sich Bischof Benno, mache ich das wie Petrus, dessen Nachfolger mein Papst ist. Aber woher Jesus nehmen? Und da wusste er um eine andere Bibelstelle, nämlich dass nach dem Evangelisten Johannes Jesus von sich sagte, ich bin der wahre Weinstock. Also wo ist ein Weinstock? Dafür hatte ja Bischof Benno genug getan, dass in der Nähe wo er stand, welche wuchsen. Da nahm er sich einen fest in die Hand und mit diesem Weinstock Jesus gelangte der Hl. Bischof Benno über die Elbe auf das andere Ufer.

Es heißt weiter, ein Müller wäre ihm gefolgt und wäre gut drüben angekommen. Bischof Benno hätte diesen aber getadelt und ihm gesagt, es nicht noch einmal zu versuchen.

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